Tradition und Handwerk

Die Tradition des Federkielstickens geht auf das 18. Jahrhundert zurück. Sie ist in Bayern, Tirol, Salzburg und und vor allem in Südtirol verbreitet. Ursprünglich wurden Trachtengürtel und Ransen bestickt. Später kamen andere Artikel wie Brieftaschen, Gürtel, Handtaschen, Schuhe und verschiedene Accessoires hinzu.

Die Herstellung der Federkielfäden ist ein wohlgehütetes Geheimnis: Aus den Schwanzfedern des Pfaues, welche dieser von Zeit zu Zeit verliert, werden mit einem scharfen Messer dünne weiße Streifen geschnitten, die sogenannten Kiele. Auf das zu bestickende Leder zeichnet man Muster und Namen auf. Mit der Ahle, einem einfachen Werkzeug, werden zuerst die Löcher gestochen. Anschließend stickt man mit den Kielen die jeweiligen Motive aus.

Noch älter als die Federkielstickerei ist die Pergamentstickerei. Als Stickmaterial verwendet man statt der Pfauenkiele dünne, gefärbte Pergamentstreifen. Alexander führt diese seltene Technik des Stickens genauso professionell aus.

Federkielstickerei Xander in Brixen auf Peer.tv

Meine Philosophie
Wir haben uns verpflichtet, die Tradition des Federkielstickens unserer Südtiroler Vorfahren zu übernehmen und mit Sorgfalt und Präzision weiter zu führen. Viel Liebe zum Detail, Erfahrung und Kreativität tragen dazu bei, die Wünsche und Vorstellungen unserer Kunden zu verwirklichen... Alexander Patzleiner
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